Hopping
6. März 2010, Volkswagenarena, Endstand 4:1
Man freut sich auf ein Holstein-Auswärtsspiel, freut sich auf Hirschgulasch mit Thüringer Klößen, freut sich auf die Blue Kaputtos, freut sich auf Hopping nach Halle kämpft sich über verschneite und vereiste Autobahnen, vorbei an querstehenden LKWs und kriegt nach acht Stunden Fahrt auf Höhe Braunschweig einen Anruf, dass das Spiel ausfällt. Das Leben als Fußballfan kann ätzend sein.
"Geh mal auswärts" - die dritte Vollsperrung des Tages
2. April 2010, Stadion Sander Tannen, Endstand 0:1
15. März 2010, Blue Water Arena, Endstand 2:1
Mal wieder auf nach Norden - Ziel diesmal die eher junge Hafenstadt Esbjerg, in der der EfB seine Heimspiele in der Blue Water Arena austrägt. Diese wurde letztes Jahr komplett umgebaut, nur eine Tribüne ist seit dem letzten Besuch noch stehen geblieben. Jetzt kommt das Fußballstadion, das mit 18000 Plätzen das größte in Jütland ist, in einheitlichem Look daher und mag durchaus gefallen. Zum Glück sind die Flutlichtmasten dem Umbau nicht zum Opfer gefallen, wodurch die Blue Water Arena auch von außen und von weitem noch als ein Stadion wahrnehmbar ist. Schön, dass dies bei Umbauten in Dänemark anscheinend eher beachtet wird (siehe auch Aalborg).
10. Januar 2010, Millerntorstadion, Endstand 2:0
Nachdem uns das Winterwetter schon einen Strich durch die Partien Burghausen vs. Holstein und Oststeinbeck vs. Holstein gemacht hatte, stand auch der Test zwischen St. Pauli und Schalke 04 auf der Kippe. Und der Wintergott hatte dieses Wochenende sogar extra-harte Geschütze aufgefahren: Vollgesperrte Autobahnen und von der Außenwelt abgeschnittene Dörfer vor der Haustür, sowie als Zugabe Orkanböen und ne Sturmflut an der Ostseeküste.
Netter Versuch uns den Sonntag zu vermiesen, aber nachdem die Ansetzung das letzte Jahr schon dem Wetter zum Opfer gefallen war, hieß es diesmal lange Unterbüchsen und drei Paar Socken an und ab nach Hamburg.
14. Oktober 2009, Arena Hamburg, Endstand 1:1
Deutschland schon qualifiziert, Finnland schon raus. Beste Voraussetzungen für einen richtigen Grottenkick, der es dann ja auch wurde. Dazu noch ein vergleichsweise eisiger Wind, der durch das Stadion fegte, und ein Publikum, das halt nur zuschauen wollte. Von Beginn eigentlich wehmütiger Blick Richtung Finnland, kurz überlegt, Blockkontrolle umgangen, Plätze im Gästesektor eingenommen, Bier getrunken und mitgesungen. Und im Gegensatz zu fast 50.000 wenigstens Spaß gehabt. S...U...O...M...I !!!
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